Nun sind wir (hier in D) seit knapp 4 Wochen im Ausnahmezustand und in der Kontaktsperre. Corona ist omnipräsent in allen Lebensbereichen und Ländern der Welt angekommen. Ich las neulich in einen ntv-Artikel, das Corona mittlerweile als systemische Krankheit angesehen wird. Es greift nicht nur die Lunge an, sondern unser ganzes System. Nun will ich hier damit keine weitere Ängste schüren, sondern Ihre Aufmerksamkeit auf das Zusammenhängen und Verbundensein lenken.
Der Blick von oben
Dazu möchte ich Sie gerne zu einer systemischen Betrachtung einladen. Das geht am besten von einer sogenannten Metaebene: Dazu stellen wir uns an den Spielfeldrand, oder gehen von der Bühne
unseres Lebens mal auf die Tribüne, am besten ganz nach oben, und schauen uns das Ganze mal von außen bzw. oben an.
Lassen Sie ruhig zu, dass es erstmal ziemlich verwirrend ist, weil das Neue (die massiven Veränderungen), die Unsicherheit (wie lange wird das wohl dauern?) die
Orientierungslosigkeit (was gibt mir jetzt Halt?), Ängste (behalte ich meinen Job, meinen Beruf, kann ich das finanziell verkraften?), das Vermissen der sozialen Kontakte,
unsere Angehörigen, Freunde, unser Leben UND natürlich das Bedrohliche (durch Ansteckung Covid19) und vieles mehr da sein kann.
Wo stehen Sie jetzt da? Wie stehen Sie in Ihrem Leben?
Fühlen Sie sich stabil oder schwankend?
Wenn Sie sich (zumindest einigermaßen), stabil fühlen, schauen Sie näher hin:
Woran liegt das?
Was gibt Ihnen Halt? Wo finden Sie Verbundenheit? Was schenkt Ihnen Kraft? Was nährt Sie?
Und wenn Sie schwanken - fühlen Sie sich dabei unsicher? Dann nehmen Sie das in Liebe an. Schwanken muss nicht gleichbedeutend mit Unsicherheit sein. Es könnte auch ein Schwanken
im Meer, im Wasser sein? Dann machen Sie sich bewusst, dass das Wasser Sie trägt. Das Wasser trägt nicht nur, es verbindet uns auch mit allem.
Das WIR in uns.
Interessant ist doch, dass wir trotz all dieser Herausforderungen, in uns etwas finden können, dass uns stark sein lässt, dass uns Kraft und Zuversicht schenkt, ja sogar Mut, um über uns hinaus zu wachsen. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir NIE, wirklich NIE alleine sind, auch wenn wir physisch Distanz halten müssen, entsteht Nähe zu unserem WIR. Einem WIR, das wir in uns tragen. Wir sind verbunden, wir alle, über unsere Herzen, über ein immens großes System, riesige Kraft-, Energie- und Resonanzfelder, die wir nutzen können - wenn wir uns erlauben, unsere Herzen zu öffnen, offen zu bleiben, auch wenn es heftig schaukelt und eine Angst hereinkommt.
Bewusstsein - mit allen Sinnen wahr nehmen
Machen Sie sich bewusst, dass Sie verbunden sind: Mit Ihren Liebsten und Vertrauten, mit Ihren Nachbarn, mit Ihren Kollegen, mit unseren Mitmenschen…wo auch immer sie auf der Welt wohnen. Schauen
Sie noch mal auf Ihr Bild, auf Ihre Bühne. SEHEN Sie diese Verbindungen? Diese unsichtbaren Fäden, Netze, Systeme... Vielleicht sehen Sie sie nicht mit Ihren Augen, aber mit Ihren Herzen
bestimmt!
Deswegen möchte ich Sie jetzt einladen, das auch mal zu FÜHLEN.
Schließen Sie die Augen, nehmen Sie einige tiefe Atemzüge, durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen... Erlauben Sie sich ihr Herz zu öffnen und nehmen sie unser Verbundensein durch das
Herznetz wahr… WIR warten schon auf Sie ;-)
Ich wünsche uns allen einen sanften Ausklang der Osterfeiertage
und freue mich auf Ihre Einblicke und Erkenntnisse.
eure Susanne
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