Liebe und Business ? Das ist doch peinlich. Wo kämen wir denn hin, wenn die Liebe einen ganz natürlichen Platz in unserem Berufsalltag einnehmen würde? Wie sehen Sie das denn? Was würde die Liebe dazu sagen? Das erfahren Sie hier...
Nun sind wir (hier in D) seit knapp 4 Wochen im Ausnahmezustand und in der Kontaktsperre. Corona ist omnipräsent in allen Lebensbereichen und Ländern der Welt angekommen. Durch einen Blick von oben auf Ihr Leben, möchte ich die Aufmerksamkeit auf das Zusammenhängen und Verbundensein lenken. Wo stehen Sie da? Und vor allem WIE?
Wenn da nur der alte Glaubenssatz nicht wäre: „Wer schön sein will, muss leiden."
Kennen Sie den auch?
Wie oft haben wir den von der Mutter, von Oma und vielen Freundinnen gehört?
Und wenn ich mich so umsehe, die Füße von vielen Frauen anschaue, leiden sie auch heute noch.
Anscheinend merkt niemand mehr in der Komplexität, in der Geschwindigkeit, in der Dichte an Informationen, Impulsen und Fülle an Aufgaben, dass es immer noch in unserer Hand liegt, unser Leben, ja unsere Welt zu gestalten.
Nie haben wir genug Zeit, immer in Eile und meistens mehrere Gedanken, Aufgaben, to dos gleichzeitig. Ach, was wäre es schön, endlich mal Zeit zu haben, für sich - und andere, für das, was uns gefällt, zum Genießen und/oder einfach in die Stille zu gehen…und das bitte nicht nur im Urlaub.
Aber, Hilfe, was mache ich mit mir, wenn sich dieser Wunsch tatsächlich erfüllt?
Radikal anders - eine erfrischende Haltung des Visionärs Ricardo Semler, der New Work für eine wertschätzende Unternehmenskultur schon praktizierte, als hier noch keiner darüber sprach, ist heute aktueller denn je.
„Wir hoffen immer, dass die Angestellten etwas finden, was zu ihrer Berufung passt.
Arbeit neu zu definieren, mit neuen Inhalten zu füllen, gehört wohl mit zu den dringendsten Aufgaben, die wir uns alle in diesen Zeiten des großen Wandels und der massiven Veränderungen in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur stellen dürfen.
Unsere Arbeit verändert sich schon seit Jahren und wir kommen kaum noch hinterher, uns mal das WESENtliche darin anzuschauen. new work ist in aller Munde, doch es geht nicht nur um die Umsetzung neuer Konzepte oder um neue Werkzeuge...
Halt und Haltung ist mit Sicherheit ein zentrales Thema in Zeiten des Wandels.
Was gibt uns Halt, wenn sich alles verändert? Brauche ich dazu eine andere Haltung? Also eine neues inneres Bild zur Orientierung ? Was kommt zuerst?
Ganz klar: Solche Antworten kommen immer von innen. Und da entsteht schon die erste Herausforderung oder soll ich es nicht einfach Einladung nennen?