Wenn das Leben sich bisher immer schwer anfühlte, weil wir so viel mit uns herum getragen haben, fällt es zunächst ziemlich schwer, das Neue anzunehmen. Man wie frau hat nicht nur den schweren Rucksack abgesetzt, ja ausgepackt und bewusst gemacht, was da alles drin ist. Nein, wir konnten sogar vieles entsorgen, weil wir erkannt haben, dass es uns weder dient, noch dass es wahr ist. Wir haben uns erinnert, von wem es kommt, wer uns dies und jenes mit auf den Weg gegeben hat und können...
…und wir lassen es nicht raus?
Beschweren Sie sich nicht, Sie hätten es nicht gehört.
Ich möchte heute mal laut denken und in die Stille und Passivität hineintreten:
Arbeit neu zu definieren, mit neuen Inhalten zu füllen, gehört wohl mit zu den dringendsten Aufgaben, die wir uns alle in diesen Zeiten des großen Wandels und der massiven Veränderungen in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur stellen dürfen.
Unsere Arbeit verändert sich schon seit Jahren und wir kommen kaum noch hinterher, uns mal das WESENtliche darin anzuschauen. new work ist in aller Munde, doch es geht nicht nur um die Umsetzung neuer Konzepte oder um neue Werkzeuge...