Als ich vor über 20 Jahren begann, allumfassende, universelle Liebe kennenzulernen, entstand in mir der Wunsch, diese Liebe in alles zu bringen. Ganz besonders in die Wirtschaft.
Ich träumte davon, wie es wäre, wenn wir anders miteinander umgingen, wie wir andere Ziele hätten, wie es unser Umfeld und unsere Umwelt verändern würde, wenn wir sie nicht mehr ausbeuten, sondern nachhaltig mit den Ressourcen umgingen. Ich träumte davon, wie Globalisierung auch eine Weltgemeinschaft bildet ...
Liebe und Business ? Das ist doch peinlich. Wo kämen wir denn hin, wenn die Liebe einen ganz natürlichen Platz in unserem Berufsalltag einnehmen würde? Wie sehen Sie das denn? Was würde die Liebe dazu sagen? Das erfahren Sie hier...
In Zeiten wie diesen können wir uns große Fragen stellen. Manche würden sicher sagen, dass wir sie uns stellen müssen. Doch ich möchte sie einfach auf ein Tablett legen und dir anbieten. Einfach zur Verfügung stellen, denn du hast die Wahl. Immer.
Wofür entscheidest du dich?
Corona schenkt uns allen eine Aufgabe - jedem persönlich, wie der gesamten Menschheit. Was für eine einzigartige Zeit! Sie konfrontiert uns mit unserer eigenen Sterblichkeit und Würde, das rüttelt uns wach - hoffentlich. Auf einmal takten uns Naturgesetze und eingeschränkte Grundgesetze. Das Wesentliche kommt ins Rampenlicht. Gut so. Was ist wichtig? Was ist es uns wert? Was wollen wir? Was willst du?
Nun sind wir (hier in D) seit knapp 4 Wochen im Ausnahmezustand und in der Kontaktsperre. Corona ist omnipräsent in allen Lebensbereichen und Ländern der Welt angekommen. Durch einen Blick von oben auf Ihr Leben, möchte ich die Aufmerksamkeit auf das Zusammenhängen und Verbundensein lenken. Wo stehen Sie da? Und vor allem WIE?
Lassen Sie und gemeinsam die Chance nutzen, Neuland zu betreten, indem wir die Corona-Krise annehmen und uns erinnern, was wirklich wichtig ist in unserem Leben.
Ich sehe diese weltweite Herausforderung wie einen kollektiven Schock eines Unfalls oder einer schweren Krankheit. Solche extreme Ereignisse - so tiefgreifend und schrecklich sie oft sind- haben ja auch immer ihr Gutes: Sie machen uns bewusst, was wirklich wichtig
Wenn das Leben sich bisher immer schwer anfühlte, weil wir so viel mit uns herum getragen haben, fällt es zunächst ziemlich schwer, das Neue anzunehmen. Man wie frau hat nicht nur den schweren Rucksack abgesetzt, ja ausgepackt und bewusst gemacht, was da alles drin ist. Nein, wir konnten sogar vieles entsorgen, weil wir erkannt haben, dass es uns weder dient, noch dass es wahr ist. Wir haben uns erinnert, von wem es kommt, wer uns dies und jenes mit auf den Weg gegeben hat und können...
Wenn da nur der alte Glaubenssatz nicht wäre: „Wer schön sein will, muss leiden."
Kennen Sie den auch?
Wie oft haben wir den von der Mutter, von Oma und vielen Freundinnen gehört?
Und wenn ich mich so umsehe, die Füße von vielen Frauen anschaue, leiden sie auch heute noch.
Anscheinend merkt niemand mehr in der Komplexität, in der Geschwindigkeit, in der Dichte an Informationen, Impulsen und Fülle an Aufgaben, dass es immer noch in unserer Hand liegt, unser Leben, ja unsere Welt zu gestalten.
Was könnte wichtiger sein, in Zeiten der großen Veränderungen und des Wandels, als fokussiert, zentriert und im Gleichgewicht zu bleiben?
Was könnte wichtiger sein, als im Umfeld von Arbeitsverdichtung, Beschleunigung, Zunahme von Stressoren, Unzufriedenheit und Unsicherheit zu verzweifeln, krank zu werden oder aufzugeben?