…und wir lassen es nicht raus?
Beschweren Sie sich nicht, Sie hätten es nicht gehört.
Ich möchte heute mal laut denken und in die Stille und Passivität hineintreten:
Wir alle haben lachende, fröhliche Gesichter, Menschen, Kollegen, lieber in unserer Umgebung als schlecht gelaunte, griesgrämige. Warum dann, lieben wir schlechte, reißerische Nachrichten mehr
als gute? Warum schauen wir uns gruselige, ja grausame Filme an, warum ist Drama, Mord und Totschlag, Kummer, Not und Elend interessanter als Glück, Frieden und Harmonie?
Die Energie folgt meiner Aufmerksamkeit und lässt das wachsen, worauf ich sie lenke. Also warum sollte ich wollen, dass Angst und Düsteres weiter wächst, wenn ich mir von Herzen Ruhe und Frieden
wünsche?
Warum verhalten wir uns so widersprüchlich? Wieso lenken die Menschen nicht ihre Aufmerksamkeit auf gute, fröhliche Nachrichten? Es gibt tatsächlich Nachrichtensendungen, die nur Gutes
verbreiten. Doch die dümpeln vor sich hin, weil alles andere ja viel interessanter, ja spannender ist. Warum ist das so?
Wenn man die Menschen fragt, wollen alle glücklich, zumindest zufrieden sein, wollen, dass es Ihnen und Ihren Lieben gut geht, dass alle gesund sind, freuen sich, dass wir keinen Krieg mehr
haben, dass wir genug zu essen haben. Also warum füttern wir uns trotzdem immer wieder, ja täglich, mit schlechten Nachrichten? Warum nährt uns der Mangel mehr, als aus der Fülle zu schöpfen?
Warum reagieren wir gleichgültig, wenn es um das Große, Ganze geht? Warum begreifen wir nicht, dass der ewige Kampf von Gut und Böse in uns beginnt und hier auch aufhören kann?
Wenn wir etwas erreicht haben, freuen wir uns nur kurz, dann schauen wir schon wieder auf das, was noch nicht gut ist, noch nicht erreicht ist…Warum können wir nicht genießen? Ich meine so
richtig! Warum können wir nicht anerkennen, was ist, weder mit uns und noch anderen zufrieden sein?
Warum gibt es nicht viel mehr Reporter, die das Glück, die Harmonie, den Frieden suchen, die aufdecken, warum und wie es die Menschen machen glücklich zu sein, in welcher Umgebung sie leben, was
sie antreibt? Bücher, Workshops, Events und Coaches dazu gibt es doch schon viele…Was braucht es noch um aufzuwachen? Katastrophen? Drama? Krankheiten? Druck?
Gehört es nicht zu den Aufgaben des Menschen, glücklich zu sein, sein Glück zu machen, was auch immer das für denjenigen heißt. DAS ist doch ein würdevolles Leben. Warum steht das nicht an erster
Stelle in unseren Lebensplänen? Warum denken wir nur an das, was unwürdig ist, wenn wir über ein würdevolles Leben nachdenken?
Wann fangen wir an zu begreifen, dass es an uns selbst liegt, unsere Welt zu verändern? Wir können jeden Tag, jeden Moment mit dem Aufhören anfangen. Was braucht der Mensch, um aus seinem
alten Modus auszusteigen und die Tür zu seinem Herzen zu öffnen?
Viele Fragen, die für mich nicht wichtig sind, um überhaupt gestellt zu werden, wenn ich keine VerANTWORTung für mich übernehme. Ganz zu schweigen von der MitverANTWORTung.
Ich habe diese Fragen für mich selbst beantwortet und beschäftige mich auch immer wieder mit diesen Themen, denn ich habe mein Leben schon vor vielen Jahren in eine neue Richtung gelenkt, es mit
Sinn und Bedeutung gefüllt. Mir geht es hier nicht darum, Ihnen meine Antworten zu schenken, sondern ich folge heute einem Ruf meines Herzens. Es wollte eine Stimme, um sich Gehör zu verschaffen.
Das Herz, Ihr Herz will sich öffnen, um Licht und auch Liebe herein zu bringen, damit Sie Ihre eigenen Antworten finden.
Machen Sie Ihren Türen auf! Folgen sie Ihren Herzen, haben Sie keine Angst vor Um- oder gar Irrwegen. Ihr Herz weiß ganz genau, was gut und richtig für Sie ist. Fühlen Sie die Kraft Ihres Herzens
und werden Sie sich bewusst, was die ganze Zeit schon hinter Ihrer Tür steht. JETZT ist ein guter Zeitpunkt.
Herzlichte Grüße von Susanne
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